daß der Präexistente eine Gestalt annimmt, die der Schicksalsmacht der Heimarmene angehört. Das bedeutet, daß er unreflektiert, d. h. noch ohne begriffliche Distinktion jenes allgemeine pessimistische Weltgefühl des Hellenismus zum Ausdruck bringt, das andere Texte im Rahmen eines ausgebildeten dualistischen Systems artikulieren. Ohne engere Beziehung zu Phil. 2,7 ist auch das sogenannte Perlenlied der Thomasakten, das weder vorchristlich noch unbedingt gnostisch ist. Es handelt von der Fremdlingsschaft
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